Grill oder Küche? Das ist hier nicht die Frage. Denn wo ihr dieses Gericht zubereitet, ist ganz euch überlassen. Hauptsache bei euch steht bald gegrillter oder gebratener grüner Spargel, leckere Kartoffeln, schöne Tranchen vom Flank-Steak und grüne Sauce auf dem Tisch.
Wie gesagt: wer bereits angegrillt (oder nie abgegrillt!) hat, der kann auch alles auf dem Grill zubereiten. Die Kartoffeln dazu einfach gründlich waschen, in Alu-Folie verpacken und indirekt grillen. Steak und Spargel werden direkt gegrillt. Ihr wisst, wie dass geht…
Wie ihr alles auch in der Küche kocht, steht unten.
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Schweinebauch Sous-Vide | dreierlei Püree von der Kartoffel | Rotweinschalotten
Vor mittlerweile ganz schön langer Zeit hab ich ein Geburtstagmenü gekocht. Unter anderem gab es dabei Schweinebauch Sous-Vide auf Ananas-Fenchel Salat (Rezept bei gekleckert.de) und Rote-Beete Püree mit Erbsen-Minz Püree. Von alle drei Zutaten gab es noch Reste die im Tiefkühler vor sich hin schlummerten. Ich hab dann ausgemistet und entstanden ist das Gericht, was ihr oben auf dem Foto seht: Schweinebauch Sous-Vide auf Rotweinschalotten mit dreierlei Püree von der Kartoffel. Hübsch angerichtet sieht und klingt das auch gar nicht mehr nach Resteverwertung, oder? 🙂
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Surf ’n‘ Earth – Knusprig gebackene Kartoffelhüllen mit Füllung und Vanille-Garnelen on Top [Doggerbank Blogevent]
Uih Uih, das wird jetzt ein knappes Ding. Sieht mir eigentlich gar nicht ähnlich, aber am 4.1 ist Einsendeschluss und wir haben heute den….genau…den 3.1, 23:47 Uhr
Aber es geht um eine gute Sache und da kann man sich ruhig mal etwas Stress machen. Es geht nämlich um das Doggerbank Meeresschutzprojekts des WWF. Mal ganz grob und kurz zusammengefasst: Lecker.de ruft zum Blogevent auf und die Firma Costa spendet pro Blogeintrag/Rezept 10€ an den WWF zur Unterstützung des Projekts. Find ich gut und deswegen gibts auch von mir ein Rezept mit Garnelen.
Béchamel Kartoffeln
Ich erinnere mich noch daran als ich die Béchamelkartoffeln zum ersten Mal gemacht habe. Ich war vollkommen hin und weg und eine der ersten Aktionen war mein Handy zu zücken und Nachrichten zu schreiben die ungefähr so klangen: „Boar, geil. Ich hab grade das beste Kartoffelgericht ever ever ever gemacht“
Und heute? Da schreib ich nicht mehr jedes mal Nachrichten, sondern freue mich im Stillen über diese fantastischen Kartoffeln. Bis auf genau jetzt. Da freue ich mich mit euch zusammen 🙂
Gin-gebeizter Lachs auf Kartoffelwaffel mit Limettenschmand
Best-of three könnte man das Rezept auch nennen. Jeweils ein drittel des Rezeptes kommt aus einem einer meine Lieblings Food Blogs (auch wenn das bei weiten nicht alle sind. Guckt einfach mal rechts in die Spalte, da finden sich noch viel mehr, die es Wert sind gelesen zu werden!).
Jetzt könnte man natürlich denken „Viele Köche verderben den Brei“ – was ein Glück, gekocht hab ich alleine 🙂
Das Rezept für den Gin-Lachs kommt von Gourmet Guerilla, der Limettenschmand von Highfoodality und die Kartoffelwaffel von My Cooking Love Affair. Weiterlesen
Grüner Spargel mit Kartoffeln Sous-Vide
Es ist Spargel-Zeit und deswegen gibts ganz klassisch Spargel mit Kartoffeln. Ganz klassisch? Nein, nicht ganz. Es gibt Grüner Spargel mit Kartoffeln Sous-Vide. Für sie Sous-Vide Novizen noch gaaaaaanz kurz zur Erklärung: Sous-Vide (franz. für „unter Vakuum“) bedeutet, das die Lebensmittel luftdicht verpackt werden und bei niedriger Temperatur (unter 100°C) im Wasserbad gegart werden. Teilweise über 24 Stunden hinweg. Was der Quatsch soll? Einerseits werden so in der Gastronomie Speisen vorgegkocht bzw. vorbereitet, die dann à la Minute fertiggestellt werden, andererseits hat das ganze noch weitere Vorteile: durch den fehlenden Sauerstoff oxidieren die Speisen nicht. Auch bleibt der Geschmack enthalten, da er nicht ausgekocht wird (wie z. B. bei der normalen Zubereitung von Kartoffeln). Grade Fleisch profitiert davon. Das Wasserbad wird auf die gewünschte Kerntemperatur eingestellt und das Fleisch darin gegart. Im Ergebnis bekommt man ein Stück Fleisch, welches durchgängig gleichmäßig gegart ist und nicht, wie beim anbraten, innen die gewünschte Kerntemperatur hat, nach außen aber immer mehr „durch“ wird.