2 EL schwarzer Tee mit 200 ml kalten Wasser aufgießen und über Nacht ziehen lassen, dann abseihen (Alternativ: Tee kochen, abkühlen lassen)
100 g Wildkräuter (Ich: Wildkräutermix vom Keltenhof) mit Abrieb und Saft von 2 Limetten und Honig (nach Geschmack) pürieren. Durch ein Sieb in Gefäß geben und einfrieren.
Je 1-2 EL Saure Sahne auf Weckgläser (oder Schüsseln) verteilen. Das Granite mit einer Gabel abkratzen und auf die Sahne geben. Mit Pistazien & Himbeeren garnieren.
Für das eingelegte Gemüse (ich: Kohlrabi & Radieschen) in gewünschte Form bringen. Abwiegen und 2% des Gewichts in Salz zugeben. Mischen und vakuumieren. Für 1 Woche bei Raumtemperatur fermentieren lassen.
Je 40g Kräutern (ich: Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Kerbel) mit 1 TL Senf, 1 Becher Schmand, 2 EL Mayonnaise, fein pürieren. Mit S&P abschmecken. Etwas von den Kräutern als Deko aufheben.
Von einer Karotte mit einem Sparschäler breite Streifen abschälen und aufrollen. Restliche Karotte in Brunoise würfeln.
Frisches Gemüse (ich: Kohlrabi & Radieschen) in gewünschte Form bringen (würfeln, fein hobeln, Kugeln ausstechen, Julienne….). Holunderkapern nach diesem Rezept herstellen: Rezept-Holunderkapern Eingelegte Senfsamen nach diesem Rezept herstellen: Rezept
Aus Brotscheiben (1cm dick, ich: Dinkel-Kartoffelbrot aus der Eselsmühle) Kreise ausstechen und in Öl von beiden Seiten in der Pfanne anbraten.
Sauce auf Teller verteilen, Brotscheiben darauf verteilen und je 1 TL körnigen Frischkäse darauf geben. Restliches Gemüse platzieren und mit den Kräutern dekorieren.
Von 3 Stangen Lauch nur das Grün in grobe Stücke schneiden, blanchieren und so fein wie möglich pürieren.
Kartoffeln kochen, durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Lauchpüree mischen, reichlich Butter dazugeben und mit Sahne oder Milch die Konsistenz einstellen.
250g Butter auf mittlerer bis hoher hitze zu Nussbutter schmelzen, mit 150-200 ml starker Gemüsebrühe und einer guten Prise Xanthan & Soja-Lecithin mixen. Durch ein Sieb in einen Sahnespender füllen, mit 2 Kapseln begasen. Bei 50°C im Wasserbad warm halten.
Ein Blatt Filoteig mit flüssiger (Trüffel-) Butter einstreichen, ein zweites Filoblatt auflegen. Beliebige form ausschneiden/stechen und zwischen 2 Lagen Backpapier bei 180°C für ca. 12 Minuten bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen. Dabei mit einem zweiten Backblech beschweren.
Pürree in einen tiefen Teller geben und Nussbutterschaum darum spritzen. Filoblatt oben auf legen und mit Caviart garnieren.
Von dem grünen Spargel (1 Stange p. P.) die Köpfe abtrennen. Restliche Stange in Brunoise (feine Würfel) schneiden.
1 Teil Graupen (~1 EL p. P.) mit 2 Teilen Gemüsebrühe & 1 Vanilleschote aufkochen, die Hitze reduzieren und köcheln lassen. Ggf. immer wieder Brühe angießen und garen bis die Graupen bissfest sind. Das dauert etwa 20-30 Minuten. Fein geriebenen Pecorino & Spargel-Brunoise untermischen und mit Salz & Pfeffer abschmecken. Warm halten.
Der Mulata Daisy ist ein Gast-Cocktail von Agostino Perrone aus der „Bar Bibel„* von Cihan Anadologlu. Und ich behaupte, er ist nicht weniger als eine Offenbarung für alle Schokoladen-Naschkatzen! Typischerweise sind Cocktails mit Schokolade geschmacklich irgendwo zwischen „zu süß“ und „untrinkbar süß“ angesiedelt.
Hier nehmen wir aber einen Daiquiri mit Rum und Limettensaft als Basis, der mit Creme de Cacao, Galliano L’Autentico und Fenchelsamen aufgepeppt wird.
Im Original hätte ich den Grasshopper wahrscheinlich nie bestellt. Die Kombination Creme de Menthe (3 cl), Creme de Cacao (3 cl) und Sahne (4 cl) macht mich nicht an.
Aber dieser Twist von Cihan Anadologlu aus der Bar Bibel* ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Enthält er doch den von mir so geliebten Chartreuse Verte*
Endlich heißt es wieder: An den Tisch. Fertig, los!
Nach der etwas längeren Pause ist es wieder Zeit für einen Supper-Club.
Das Menü für nächstes Mal ist auch schon fertig:
Lange habe ich überlegt, wie es hier mit dem Blog weitergeht. Fest steht nur: Es soll weitergehen! In welcher Art und Weise müssen wir mal schauen. Wahrscheinlich werden die Texte und Rezepte etwas fokussierter ausfallen. Sprich ich werde nur Teile von manchen Gerichten genauer beschreiben. Dafür werde ich versuchen insgesamt öfter Beiträge zu veröffentlichen.
Zuerst geht es aber ganz klassisch mit einem Cocktail weiter: Den Gin-Basil-Smash solltet ihr ja kennen. Der Neo-Klassiker aus dem Hamburger Le Lion stand Pate für diese erweiterte Version. Die bekannten Zutaten Gin, Basilikum, Zitronensaft und Zucker werden hier mit Ingwer-Sirup und Gurke ergänzt. Abgerundet wird mit ein paar dashes Rosenblütenwasser, welches für eine tolle, florale Note sorgt.
Grill oder Küche? Das ist hier nicht die Frage. Denn wo ihr dieses Gericht zubereitet, ist ganz euch überlassen. Hauptsache bei euch steht bald gegrillter oder gebratener grüner Spargel, leckere Kartoffeln, schöne Tranchen vom Flank-Steak und grüne Sauce auf dem Tisch. Wie gesagt: wer bereits angegrillt (oder nie abgegrillt!) hat, der kann auch alles auf dem Grill zubereiten. Die Kartoffeln dazu einfach gründlich waschen, in Alu-Folie verpacken und indirekt grillen. Steak und Spargel werden direkt gegrillt. Ihr wisst, wie dass geht…
Wie ihr alles auch in der Küche kocht, steht unten.
Ja, da habt ihr bei dem Foto gedacht: „Yeah, ein Martini Cocktail“. Stimmt aber gar nicht, dass was ihr dort seht ist ein Daiquiri. Und zwar ein ziemlich klassischer. Zumindest geschmacklich. Besteht er doch aus weißem Rum, Limettensaft und Zuckersirup. Optisch kommt er allerdings klar daher. Wie man Limettensaft klärt, erkläre ich euch hier: