Manchmal muss es schnell gehen. Zum Beispiel, weil die Saison fast vorbei ist. So sind an vielen Holundersträuchern schon die fertigen Holunderbeeren zu finden, aber um Holunderkapern zu machen, brauchen wir die noch eben unreifen, grünen Beeren. Idealer Zeitpunkt für die Ernte ist eben genau jetzt!
Aber was genau macht man jetzt mit den Holunderkapern? Das ist tatsächlich eine gute Frage! Ich weiß es selber noch nicht so genau 😉 Aber ich laufe jeden Tag an einem Holunderstrauch vorbei und kann beobachten, wie der sich von Tag zu Tag verändert. Und irgendwann ist mir eingefallen, dass ich mal was von Holunderkapern gelesen habe. Also hab ich gleich ein paar Dolden gepflückt und welche zubereitet.
Die kleinen Beeren schmecken Kapern nicht unähnlich. Daher auch der Name. Sie sind leicht sauer und haben eine salzige Note, gleichzeitig aber auch schon ein Aroma von Holunder. Ich könnte mir Vorstellen ein paar der Beeren über Salat zu streuen. Am besten einen, der mit einem Dressing mit Holunderblütensirup zubereitet wird. Oder zu Fisch. Gerne auch als Alternative zu echten Kapern, zum Beispiel im Tatar oder beim Vitello Tonnato. Eigentlich überall wo eine sauer-salzige Aromenspitze gefragt ist.
Interesse geweckt? Dann sucht euch den nächsten Holunder und pflückt euch ein paar Dolden. Zusätzlich braucht ihr noch:
Holunderkapern | |
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Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen,
euer Fabian
Mehr mit Holunder? Wie wäre es mit:
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Wir lieben Holunder, aber Kapern sind nicht unsere Welt…. Nun, man kann nicht alles mögen! 😉
Die Idee an sich ist aber mal nicht schlecht!
Liebe Grüße
AnDi
Ja, das kann ich verstehen. Löffelweise Kapern muss wirklich nicht sein 😀
Wow, davon habe ich ja noch nie gehört. Ich kenne Kapern von den Bärlauchknopsen oder von den Knospen der Lindenblüten. Die Holunderkapern werde ich in der nächsten Saison auch mal testen.
War mir auch neu, aber grade das macht ja den Reiz aus!
Soweit ich weiß kann man auch aus Löwenzahnknospen solche Kapern machen.
Vermutlich geht das sogar aus so ziemlich jeder Knospe
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