„Stuttgart Vier mal 3“ heißt es heute. Dahinter verbirgt sich ein Projekt von Anja, Judy und Sonja. Die drei überlegen sich unabhängig voneinander Zutaten, die dann in einen virtuellen Topf wandern. Und das ganze vier mal pro Jahr – für jede Jahreszeit ein Mal. Von den sechs, fest vorgegeben Zutaten, die pro Jahreszeit im Topf sind, gilt es sich mindestens drei heraus zu suchen und zu einem Gericht zu komponieren. Nicht ganz einfach, weil da im Topf oft eine wilde Mischung brodelt. Dieses Mal dabei: Steckrübe, Feldsalat, Datteln, Grünkohl, Banane und Grapefruit.
Für welche drei ich mich entschieden habe, hat euch der Titel bereits verraten: Es gibt eine Ente a la Pamplemousse, arabisches Steckrübenpüree und eine Dattelcreme.
Es hat einen Moment gedauert, bis ich auf Idee dazu gekommen bin. Ich war Anfangs gedanklich sehr auf ein Dessert fixiert, aber so richtig „klick“ hat es da nicht gemacht. Aber irgendwann war die Idee dann da!
Bring it together
Ich wollte unbedingt was mit den Datteln machen. Fragt mich nicht warum, aber die waren von Anfang an gesetzt. Der gedanklich Sprung von der Dattel zu etwas arabischem liegt nahe. Dummerweise gab es bei den weitern Zutaten nichts direkt passendes. Aber warum nicht eine Zutat orientalisch „twisten“? Und was liegt da näher als die Steckrübe? Die Wikipedia schreibt zu ihr: „Sie haben […] die […] Eigenschaft, fast jeden Geschmack anzunehmen“. Bingo! Damit wäre Zutat #2 auserkoren. Die Ente kam dann wie aus heiterem Himmel einfach so angeflogen (5€ in die Wortspielkasse!). Und statt dem Klassiker mit Orange gibt es Grapefruit dazu.
Dazu wird die Entenbrust mit einigen Zesten vakuumiert, damit sie das Aroma annehmen können. Entenbrust sous-vide ist by the way sowieso das Allheilmittel gegen trockene und/oder zähe Entenbrust. Sie profitiert meiner Meinung nach noch mehr von dieser Garmethode als ein Steak!
Ein bisschen Sauce zu allem ist natürlich auch immer eine gute Idee. Dazu reduzieren wir Portwein, Geflügelfond und Grapefruit-Saft. Gibt man dabei noch eine Zeste von der Grapefruit dazu, bekommt die Sauce nochmal einen extra Kick an Aroma!
Reihenfolge
Fang am besten mit der Vorbereitung der Grapefruits an und geht dann über zu den Steckrüben. Die brauchen gut 30-45 Minuten Kochzeit. Wenn ihr zügig arbeitet, bekommt ihr alles gleichzeitig fertig. Falls nicht, ist das aber auch kein Problem, weil ihr das Püree leicht warmhalten könnt. Während die Rübe vor sich hinköchelt, vakuumiert ihr die Entenbrust und gart sie im sous-vide Becken. Derweil könnt ihr die Sauce reduzieren und euch gleichzeitig um die Dattelcreme kümmern.
Ach ja: Das sous-vide Becken ist natürlich nicht zwingend nötigt. Ihr könnt die Brüste auch anbraten und dann im Ofen gar ziehen lassen.
Für 4 Portionen benötigt ihr folgende Zutaten:
Benötigte Geräte | |
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Grapefruit vorbereiten | |
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Sauce | |
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Entenbrust | |
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Steckrübenpüree | |
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Dattelcreme | |
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Fertigstellen & Anrichten | |
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Viel Spaß beim nachkochen,
euer Fabian
Mehr Gerichte mit Ente? Wie wäre es mit:
- Entenbrust á la Pamplemousse | arabisches Steckrübenpüree | Dattelcreme
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Hallo Fabian!
Chapeau… Sensationell!! Sieht mega-lecker aus.
Danke für’s Mitmachen. Es scheinen wirklich einige tolle Ideen zusammen zu kommen.
Liebe Grüße
ANja
Respekt! Das sieht wieder mal grandios aus!
LG
AnDi
Hey du!!
Wow, da kann man nichts mehr sagen! Das sieht ja perfekt aus 🙂 und sieht auch so lecker aus!
Freut mich, dass du mitgemacht hast. 🙂 Bis zum Frühlingsrezept? :-)))
LG Judy
Bis zum Frühlingsrezept! :))
Das klingt absolut lecker und wäre ein super Grund mal wieder Ente zu essen^^